in diesen Wochen hören und lesen und erleben Sie und Ihre Kinder viel zum Thema Versöhnung.
Ob bei den SüdStadtKrähen Ende Januar, der nächsten Briefaktion, den Ankündigungen zu Ihrer jeweiligen Gemeinde.
Versöhnung ist ein alltägliches Thema. Es muss nicht immer gleich der große Streit sein. Vielleicht ist es manchmal „nur“ ein falsches Wort, was uns über die Lippen geht, aber auch dies kann zu Verletzung und Streit führen. Oder ein nicht gesagtes Wort kann ebensolche Reaktionen auslösen. Zu Streitereien kommt es zwischen Eltern und (ihren) Kindern und umgekehrt, zwischen Erwachsenen untereinander, zwischen Staaten, Religionen oder Weltanschauungen.
Bei allen Krisen und Streitereien bleibt eine Zusage unverbrüchlich:
Gott liebt uns, Dich und mich! Gott liebt uns so, wie wir sind!
Das ist eine große und wunderbare Botschaft und Zusage unseres Glaubens! Zahlreiche biblische Erzählungen berichten uns davon.
Wir Menschen können mit Hilfe dieser (alten) Erfahrungen lernen und unsere eigenen Erfahrungen machen. Wir kommen für uns weiter, wenn wir unser Tun reflektieren. Und wenn wir unser Handeln oder unser Reden oder Denken für falsch erkennen, sollten wir daraus Schlüsse ziehen.
Wir können
- einen versöhnlichen Weg einschlagen
- uns entschuldigen
- andere oder neue Formen im Umgang miteinander entwickeln und
- ausprobieren
In der Kirche nennen wir dies schlicht: Umkehr.
Dies kann bedeuten, dass ein „weiter so“ nicht mehr geht.
Wenn wir andere kritisch beäugen, entgeht uns vielleicht die Chance, etwas Freundliches zu sagen. Versuchen Sie es: Machen Sie doch einfach mal einem anderen Menschen ein Kompliment! Spüren Sie nach, wie es sich für Sie anfühlt und
beobachten Sie die Reaktion des/der anderen!
Wenn wir unser Verhalten ändern, dann ändert es auch etwas bei den Anderen.
Herzliche Grüße
Cornelia Derichs, Gemeindereferentin
Krefeld, 18.01.2023